Juno BSX - Der energieautarke Betriebsstundenzähler mit Live Zustandserkennung

Erfassen Sie automatisch, wann Ihre Maschine läuft – und wann nicht.
Energieautark, kontaktlos, robust – für Industrie & Baustelle.

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Innovative und robuste Messtechnologie für elektrische Maschinen

Das System misst berührungslos das elektrische Feld, speichert alle Daten intern und arbeitet vollständig energieautark – ohne Stromanschluss, Kabel oder Wartungsaufwand.

BSX Webapp Betriebsstundenzähler
DETAILS UND LÖSUNG

Live-Status und Laufzeiten auf einen Blick

Im Web-Dashboard sehen Sie sofort, welche Maschinen aktiv sind, wie lange sie laufen und wann Wartungen anstehen. Stillstände werden automatisch erkannt – ideal für Flotten- oder Anlagenüberwachung. Die Sensoren verfügen zusätzlich über GPS uns können Standortdaten übertragen.

DETAILS WEBAPP

Keine Kontrolle über Maschinenlaufzeiten und -zustände?

Ungeplante Stillstände, ungenutzte Maschinenzeiten oder fehlende Wartungsdaten? Mit Juno BSX wissen Sie jederzeit, welche Maschinen gerade aktiv sind – und wie lange sie bereits gelaufen sind.

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Transparenz, Effizienz, Kontrolle 

 Mit der Zustands- und Laufzeiterfassung des Juno BSX steigern Sie die Maschinenauslastung und planen Wartungen exakt nach Bedarf. Kein Rätselraten mehr, keine unnötigen Stillstände.
 
 
Reduzierte Wartungskosten
Datenbasierte Planung statt feste Intervalle spart bis zu 30% Wartungskoste
Gesteigerte Effizienz
Transparente Laufzeiten optimieren die Maschinenauslastung und Produktionsplanung
Stillstände erkennen
Echtzeit-Benachrichtigungen bei ungeplanten Ausfällen minimieren Produktionsverluste
Längere Lebensdauer
Weniger Ausfälle durch bedarfsgerechte Wartung verlängert die Maschinenlebensdauer
Here’s all the good stuff

Core Features

Echtzeit-Erkennung

Erfasst dank kontinuierlicher Messung Zustandswechsel in Echtzeit wie z.B. Maschine an/aus.

Energieautark

Batteriebetrieben und wartungsfrei: Dank ultra-low-power Design Laufzeit über mehrere Jahre möglich.

Präzise Zählung

Ein integrierter Zähler erfasst die Betriebsstunden und speichert die Werte persistent. Die Erfassung erfolge über das elektrische Feld.

Multi Connectivity

Verfügbar mit gängigen IoT Protokollen Cellular (NB-IoT und LTE-CAT-M1), LoRaWAN oder mioty.

 

Branchen und Anwendungen

 
Landmaschinen, Kommunalfahrzeuge, Spezialgeräte

Land & Kommunal

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Bagger, Kräne, Kompressoren, Generatoren, Pumpen, Klimageräte

Bauwesen

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Produktionsmaschinen, Pressen, Förderbänder, Ventilatoren, Kräne

Produktion

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NACHHALTIGKEIT UND COMPLIANCE

Nachhaltigkeit & ISO-Integration:
ISO 50001 & ISO 14001

Sentinum DataHub – Zentrale Datenverwaltung

Alle Sensordaten an einem Ort. Der Sentinum DataHub empfängt, speichert und verteilt die Daten Ihrer Juno BSX Tracker über standardisierte Schnittstellen. Der DataHub ist die zentrale Schnittstelle zwischen Ihren Juno BSX Sensoren und Ihren bestehenden IT-Systemen – von ERP und MES bis hin zu individuellen Dashboards und Analytics-Plattformen.

 
 

MQTT Protokoll

Echtzeitübertragung mit minimaler Latenz für zeitkritische Anwendungen.

REST API

Flexible HTTP-basierte Schnittstelle für einfache Integration.

Datenpersistenz

Automatische Speicherung und Historisierung aller Sensordaten.

Verschlüsselte Übertragung

TLS/SSL-gesicherte Kommunikation für maximale Datensicherheit.

FAQ

Technische Funktionsweise

Der Betriebsstundenzähler nutzt Änderungen des Magnetfelds, die während des Betriebs  einer Maschine oder eines Geräts entstehen, um Aktivitätsphasen automatisch zu  erkennen. Dabei wird ein 3-Achsen-Magnetfeldsensor, der permanent oder periodisch das lokale Magnetfeld misst, eingesetzt. Sobald eine charakteristische Magnetfeldänderung detektiert wird – z. B. durch das Einschalten eines Motors, durch rotierende Teile oder durch Stromfluss im Umfeld – interpretiert die Elektronik dies als „Betriebszustand aktiv“. Diese Aktivzeiten werden zeitlich integriert und ergeben die kumulierten  Betriebsstunden.

Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten

Für den Einsatz des Juno BSX Betriebsstundenzählers ist grundsätzlich erforderlich, dass das überwachte Gerät oder die Maschine ein elektrisches oder magnetisches Feld erzeugt. Dies kann beispielsweise durch den Betrieb eines Motors, einer Lichtmaschine, eines Generators oder anderer elektromagnetischer Komponenten erfolgen. Das Gerät erkennt dabei charakteristische Feldänderungen, die durch den Stromfluss, die Kommutierung oder magnetische Wechselfelder entstehen, und nutzt diese zur kontaktlosen Erfassung von Betriebs- oder Schaltzuständen.

Typische Anwendungen finden sich bei elektromechanischen Antrieben wie Gleich-, Wechsel- oder bürstenlosen Gleichstrommotoren (DC/AC/BLDC). Hier werden Magnetfeldänderungen durch das Drehfeld oder die Kommutierung detektiert, was eine stabile Signalerfassung ermöglicht. Auch Lichtmaschinen und Generatoren erzeugen durch das magnetische Wechselfeld während der Stromerzeugung eindeutige Signale, die eine Erkennung des Lade- oder Betriebszustands erlauben. Ventilatoren, Pumpen oder Kompressoren lassen sich über die Feldänderungen ihrer Motoren zuverlässig hinsichtlich Laufzeit und Wartungsintervallen überwachen. Ebenso können elektromagnetische Kupplungen durch ihr Magnetfeld bei Aktivierung erfasst werden, was eine präzise Zählung der Schaltzyklen ermöglicht.

Im Bereich der elektromagnetischen Aktoren ist die Anwendung ebenfalls vielfältig: Magnetventile, Relais oder Schütze erzeugen bei Aktivierung ein messbares Magnetfeld oder einen Feldimpuls, wodurch Schaltzeiten und Zyklen exakt erfasst werden können. Auch Hubmagnete und Linearantriebe lassen sich anhand ihrer Feldänderung beim Bewegen überwachen – etwa in der Industrieautomation oder Fahrzeugtechnik.

In der Energieerzeugung und -verteilung ermöglicht der Juno BSX die kontaktlose Laufzeit- und Betriebsüberwachung von Lichtmaschinen, Transformatoren oder Wechselrichtern, indem er magnetische Streufelder oder induzierte Felder bei Last erkennt.

Darüber hinaus eignet sich das System auch für Haushalts- und Industriegeräte. Elektrowerkzeuge, Staubsauger, Gebläse oder Heizlüfter lassen sich hinsichtlich ihrer Laufzeit oder Nutzungshäufigkeit auswerten, während bei Induktionsheizungen und Kühlaggregaten eine kombinierte Überwachung von Kompressor- und Lüfterfeldern möglich ist.

Im Fahrzeug- und Maschinenbau kann der Betriebsstundenzähler zur Überwachung von Startergeneratoren, E-Maschinen, Hydraulikpumpen, Förderbändern oder Antriebsrollen eingesetzt werden. Hier ermöglicht die Detektion von Magnetfeldänderungen oder Stromflüssen eine präzise Betriebsdauer- und Wartungsanalyse – auch unter rauen Umgebungsbedingungen.

Schließlich finden sich weitere Einsatzmöglichkeiten in erneuerbaren Energiesystemen: Bei Solarnachführsystemen oder Windkraft-Nebenantrieben (z. B. Yaw- oder Pitch-Systemen) erfasst das Gerät Magnetfeldänderungen durch Motorbewegungen und erlaubt so ein detailliertes Betriebsstunden-Logging. Auch Magnetlager und Magnetbremsen können überwacht werden, da ihre Aktivierung mit charakteristischen Feldänderungen verbunden ist.

Hinweise zur Anbringung

Empfohlener Montageort

  • Direkt am Motorgehäuse oder nahe der Wicklungen, bevorzugt an einer ungeschirmten Stelle (nicht direkt hinter Stahlblech).
  • Nicht auf oder neben stromführenden Leitungen, um Störfelder durch andere Quellen zu vermeiden.
  • Mechanisch stabil, vibrationsarm und geschützt vor direkter Wärmeabstrahlung.
  • Ausrichtung: Der Sensor misst 3D – die Orientierung ist unkritisch, aber eine Achse sollte möglichst radial zum Motorfeld zeigen, um den größten Effekt zu erfassen.
  • Befestigung: z. B. über Schraube, Clip oder doppelseitiges Klebepad mit thermischer Isolierung.
Die Stärke und Reichweite dieses Feldes hängen von mehreren Faktoren ab:
  • Motortyp (DC, BLDC, Asynchron)
  • Gehäusematerial (magnetisch oder nichtmagnetisch)
  • Leistung und Stromfluss
  • Schirmung / Einbauumgebung
  • Position der Wicklungen und Magneten

Störeinflüsse

Das Magnetfeld eines Motors nimmt mit zunehmender Entfernung exponentiell bzw. nach 1/r³ (Dipolfeld) ab. Das bedeutet: Bereits wenige Zentimeter Abstand reduzieren das Signal eines Motors deutlich, während weiter entfernte Quellen kaum noch messbar sind. Daraus folgt:

  • Wenn der Sensor nah am Zielmotor (z. B. <5 cm) angebracht ist, ist der Einfluss anderer Maschinen praktisch vernachlässigbar.
  • Entfernt sich der Sensor (>10 cm), kann das Nutzsignal schnell schwächer werden und stärkere externe Felder (z. B. von größeren Motoren oder Transformatoren) können sich überlagern.

Juno BSX Betriebsstundenzähler allgemeine Informationen DE

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Juno BSX Betriebsstundenzähler Technisches Datenblatt DE

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Juno BSX Betriebsstundenzähler Zusatz Betriebsanleitung DE

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