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Bayrischer Rundfunk berichtet 

Der Bayrische Rundfunk berichtet im folgenden Artikel erneut über das FAS von Spekter. Die Staatsregierung rund um Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach hat im niederbayrischen Markt Ergoldsbach (Landkreis Landshut) ein völlig neuartiges Frühwarnsystem für Unwetter und Hochwasser vorgestellt. Das FAS (Frühalarmsystem) ist ein Warnsystem für Bürger vor immer wiederkehrenden Hochwasserereignissen, die durch plötzlich eintretenden Starkregen ausgelöst werden. Das Hochwasser-Alarmsystem analysiert relevante Daten von Gewässerpegeln und Umwelt, wertet diese in Echtzeit aus und berechnet die aktuelle Gefahrenlage. Im Falle einer potenziellen Überflutung werden die Bürger und Feuerwehr über unterschiedliche Dienste gewarnt. Das Starkregen-Frühwarnsystem hat sich bereits in zahlreichen Kommunen und Gemeinden bewährt, wodurch die Nachfrage stetig steigt. Dabei werden Algorithmen der künstlichen Intelligenz genutzt, um eine drohende Gefahren vor dem eigentlichen Eintritt des gefährlichen Hochwassers zu prognostizieren. Den Bürgern steht eine optimierte und intuitive App zur Verfügung, um aktuelle Warnungen zu erhalten und die Situationen zu monitoren.

Im Bereich der Datenerfassung nutzt Spekter Sensoren und Infrastrukturlösungen von Sentinum. Neben energieautarken und drahtlosen Radar Pegelsensoren des Typs Neptun stellt Sentinum Produkte zum Aufbau eines flächendeckenden Funknetzes bereit. Die Sensoren wurden speziell für die Anwendungen in Hochwassergebieten konzipiert und messen Flusspegel zuverlässig über ein Radar Messprinzip. Die Daten werden durch eine intelligente Vorverarbeitung direkt auf dem Sensor ausgewertet. Dabei werden auch die Mess- und Sendeintervalle dynamisch angepasst, wodurch die Sensoren im Bedarfsfall automatisch reagieren können. Neben den drahtlosen Pegelsensoren stellt Sentinum die Elektronik für weitere Sensoren bereit. Zusammen mit Spekter deckt die Lösung von Sentinum die gesamte Kette von Sensor, über Netzwerkinfrastruktur bis hin zur Cloud alles ab. Dabei kommen die neusten auf dem Markt verfügbaren Kommunikations- und Sensortechnologien zum Einsatz. Zusammen ergeben die einzelnen Komponenten ein weltweit einzigartiges und innovatives Starkregen-Alarmsystem das Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen effizient vor Überflutungen schützt und somit einen wesentlichen Beitrag zum nationalen und internationalen Hochwasserschutz leistet.

Zu den Unternehmen:

Spekter ist ein führendes Environment-Tech Unternehmen im Bereich Starkregen Risikomanagement. Spekter vereint fachliches KnowHow, Cutting-Edge Technologie und Marktpräsenz in enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern. Spekter schafft umfassende Lösungen um Gefahren durch Überflutung zu erkennen und Menschen vor diesen zu schützen.

Sentinum bietet IoT Lösungen für Kommunen und Unternehmen, angefangen von der Entwicklung und dem Vertrieb eigener Sensoren, über den Aufbau von LPWAN Infrastruktur bis hin zur Implementierung von intellegenten Webservices für Endkunden. Sentinum hat sich auf energieautarke und drahtlose Sensoren auf Basis von energieeffizienten Kommunikationstechnologien spezialisiert und bietet damit Kunden skalierbare und performante Produkte.

https://www.sentinum.de/iot-sensoren/

https://www.spekter.de/index.html

Hintergrund zu starkregeninduzierten Hochwasserereignissen

Überflutungen durch Starkregenereignisse können in vielen Teilen der Welt zu einer ernsthaften Bedrohung werden. Starkregenereignisse treten auf, wenn innerhalb kurzer Zeit große Mengen an Regen fallen, oft begleitet von Gewittern. Wenn die Bodenoberfläche nicht in der Lage ist, das Wasser aufzunehmen und abzuführen, kann es zu Überflutungen kommen, die zu Schäden an Eigentum, Infrastruktur und sogar Verlust von Menschenleben führen können. In vielen Fällen können Überflutungen durch Starkregenereignisse durch eine Kombination von Faktoren verschlimmert werden, wie z.B. den Zustand von Entwässerungssystemen, die Topographie des Gebiets und die Bodenbeschaffenheit. In städtischen Gebieten können versiegelte Flächen wie Straßen und Gebäude dazu führen, dass das Wasser nicht schnell genug abfließen kann und sich ansammelt.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die ergriffen werden können, um das Risiko von Überflutungen durch Starkregenereignisse zu reduzieren, darunter die Verbesserung von Entwässerungssystemen und die Schaffung von grünen Infrastrukturen, sowie die Anschaffung von Frühwarnsystemen.

Die Schäden durch starkregeninduzierte Hochwasserereignisse können sehr groß sein und sind oft schwer abzuschätzen, da sie von vielen Faktoren abhängen, wie z.B. der Intensität und Dauer des Regens, der Topographie des Gebiets, der Art der Bebauung und Infrastruktur und der Vorbereitung der Gemeinden auf solche Ereignisse. In einigen Fällen können diese Ereignisse zu schweren Schäden an Eigentum, Infrastruktur und öffentlichem Eigentum führen, wie z.B. Brücken, Straßen und Eisenbahnstrecken. In einigen Fällen können sie auch Verluste von Menschenleben und Verletzungen verursachen.

Ein Beispiel für die Schäden, die durch starkregeninduzierte Hochwasserereignisse verursacht werden können, ist die Flutkatastrophe in Deutschland im Juli 2021. Diese Ereignisse haben schwere Schäden an Eigentum und Infrastruktur verursacht und mindestens 180 Menschenleben gefordert. Die endgültigen Kosten dieser Flutkatastrophe werden erst in den nächsten Monaten und Jahren vollständig erfasst werden können, aber es wird erwartet, dass sie in die Milliarden Euro gehen werden.

Es ist wichtig, dass Regierungen, Gemeinden und Einzelpersonen sich auf solche Ereignisse vorbereiten und Maßnahmen ergreifen, um das Risiko von Schäden zu reduzieren, wie z.B. die Verbesserung von Entwässerungssystemen, die Schaffung von grünen Infrastrukturen und die Schaffung von Frühwarnsystemen.

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