Im Fokus des Berichts: Der Kanaldeckelwächter, ein Produkt – nicht nur zur Überwachung der Pegelstände in Kanälen.
Die derzeitige Lage spitzt sich weiterhin zu. Die Feuerwehren und Einsatzkräfte arbeiten am Limit. Die Schäden und Auswirkungen auf Regionen sind noch ungewiss. Fest steht aber: Es ist und wird einen konkreten Handlungsbedarf seitens der Kommunen und Bürger geben, um weitere Schäden bei kommenden Fluten zu reduzieren und vermeiden.
Das verheerende an Starkregenereignissen ist, dass diese sehr plötzlich und Unerwartet auftreten. Starkregen-Frühwarnsysteme oder Starkregenalarmsysteme können dabei helfen, lokale Überflutungen vorherzusagen und somit den Bürgern eine Chance zu geben sich und Eigentum so gut wie möglich zu schützen. Weiterhin hilft es, bauliche Maßnahmen abzuleiten, installierte Maßnahmen und Methoden zu evaluieren und letzten Endes gibt es der Feuerwehr und den Einsatzkräften einen Plan, mit Hilfe dessen die Aktivitäten zur Bekämpfung der auftretenden Überflutungen kurzfristig und bedarfsgerecht geplant werden können. So können die örtlichen Einsatzkräfte bereits Maßnahmen ergreifen, ohne dass das Hochwasser bereits eingetroffen ist. Das Stichwort hier heißt Zeit gewinnen. Frühwarnung ist eine der zentralen Aspekte des Starkregenrisikomanagements.
Der folgende Artikel des bayrischen Rundfunks beschreibt v.a. die Funktion unseres Kanaldeckelwächters sehr gut. Dieser löst bei der Öffnung oder einem Ausspülen eines Kanaldeckels aus und meldet die Daten an die zentrale Stelle des Frühwarnsystems. Zudem misst dieser in engen Intervallen den Pegelstand und übermittelt Änderungen in Echtzeit. Für einen ausführlichen Test des Produktes zusammen mit dem THW lesen Sie hier oder einen Bericht zur Rückstaumessung in Kanälen hier.
Wie funktioniert ein Starkregen Frühwarnsystem?
Ein Starkregenfrühwarnsystem sammelt Daten von unterschiedlichen Sensoren, wie z.B. Pegelstände in Gewässern und Kanälen, Niederschlagsmengen etc. und leitet diese in die Cloud weiter. Dort werden die in Echtzeit übertragenen Daten ausgewertet und mit vielen weiteren Daten, wie die des DWD, verschmolzen und verarbeitet. Bestandteil der Verarbeitung sind Algorithmen der künstlichen Intelligenz, die die Gefahrenlage aus- und bewerten und dann eine Prognose zur Überflutungswahrscheinlichkeit erstellen. Voraussetzung ist allerdings, dass die KI-Algorithmen bereits Jahre im voraus mit vielen Daten trainiert und optimiert wurden. Die ausgewertete Gefahrenlage kommt dann über eine optimierte Smartphone App zu den Bürgern. Den Institutionen stehen zusätzliche Funktionen und ein Management Dashboard bereit. Das System wurde bereits in einigen Kommunen installiert und arbeitet erfolgreich. Hier finden Sie einen detaillierten Bericht über den Betrieb eines Starkregen-Frühwarnsystems in Passau.
Sie interessieren sich für ein Starkregen Alarmsystem oder drahtlose Pegelsensoren? Dann sprechen Sie und an oder kontaktieren Sie direkt die Firma Spekter GmbH.
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